Sascha Kowarcz Markt- und Meinungsforschung hat erhoben, wie sich die ÖsterreicherInnen das Leben in genau einem Jahr, also im Mai 2021, hinsichtlich des Corona-Virus vorstellen, sowie welche getätigten bzw. geplanten Corona-Lockerungsmaßnahmen am subjektiv wichtigsten sind. Vom 19.-22.5.2020 befragten wir mittels Online-Interviews 500 Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung im Alter von 18-69 Jahren.

Die Österreicher sind nicht übermäßig optimistisch: 45% der Menschen fürchten, dass der Corona-Virus nicht so schnell verschwindet und wir mit dem Virus leben müssen. 32% sind der Meinung, dass es im kommenden Winter 2020/21 eine zweite Corona-Welle geben wird.

Andererseits glauben 29% der Bevölkerung, dass wir in einem Jahr Corona überstanden haben werden. 34% geben an, dass wir im Sommer 2021 wieder unseren Urlaub ohne Corona-Einschränkungen genießen werden.

Die subjektiv wichtigsten Corona-Lockerungen sind die Öffnung aller Geschäfte, der Parks, der Lokale und der Schulen.

Die Öffnung der Grenzen scheint noch nicht so wichtig, vermutlich wissen die Befragten um das Risiko, das diese Maßnahme nach sich zieht bzw. ziehen würde. Die geringste subjektive Wichtigkeit von acht vorgegebenen Corona-Lockerungen weist die Öffnung der Museen auf.

In den soziographischen Untergruppen gibt es durchaus Unterschiede in der subjektiv empfundenen Wichtigkeit: den 50 bis 59-jährigen ist die Öffnung der Geschäfte und der Lokale wichtig. Den Frauen ist die Öffnung der Schulen und den Männern die Öffnung der Lokale besonders wichtig.

Wenn Sie an allen Detailergebnissen interessiert sind, kontaktieren Sie mich bitte unter sascha@kowarcz-marktforschung.at oder 0664 320 64 23.

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